Wir haben wunderbar geschlafen, sind bestens erwacht :-) und haben ausgiebig gefrühstückt. Mehr Bewegung, mehr Spannung und Abwechslung fordern stets auch nach mehr Kalorien. Drum gab's Kartoffelpufferle mit Rührei.
Heute haben wir den Train de la Rhune unsicher gemacht. Das Theater war trotz Saison basse bereits unübertrefflich. Wir wollen NICHT wissen, wie das Gedränge um Fahrkarten in der Saison hier abgeht! Wir waren um 10:30 dort, haben uns gleich hinten in der Schlange angestellt und bekamen um 10:45 die allerletzten Karten für den 11:20 Zug... sonst wär's dann Warten bis um 14:00 Uhr gewesen...
Die Fahrt ist absolut empfehlenswert! Die Bahn fährt seit 1924 praktisch mit gleichem Material. Sie wurde ausschliesslich aus touristischen Gründen gebaut. Das Panorama oben an einem schönen Tag ist absolut atemberaubend, wobei dieser inflationär gebrauchte Begriff hier wirklich angebracht ist.
Nach der Talfahrt (Dani hatte mal wieder das Näschen, wann man anstehen muss) ging's "Direttissima" Richtung Mittelmeer... an Pau, Toulouse, Carcassonne (schon gesehen) vorbei nach Narbonne. Hier verbringen wir die kommende Nacht auf dem Camping Nautique. AB Jetzt wird's definitiv ruhiger... Jetzt sind Ferien und nochmals einige Besuche angesagt... und eine Stipvisite in Montpellier, der Stadt, in der einige wichtige Veränderungen in unserem Leben einen Teil ihres Ursprungs haben.