Menü
Sonja's et Dani's voyage en france

Tag 5 - 18.04.2017

Ach ja,: eines vorweg, ich hatte es noch nie ausdrücklich gesagt... Ich weiss, wie man Bilder bearbeitet und dafür sorgt, dass sie jeweils korrekt gedreht und mit schönem Farbfilter daherkommen... Aber ich will mir dafür auf dieser Reise keine Zeit nehmen! Meine Zeit hier ist mir dafür zu wertvoll. Ich erledige das dann später. Danke für Euer Verständnis und das "Tablet- oder Telefondrehen"... :-)

Nach einer etwas unruhigen Nacht (ich musste, um mich umzudrehen jedesmal einen Zirkus-Akrobatik-Trick ohne Netz und doppelten Boden durchführen --> und es gab nicht mal Applaus!!!) waren wir relativ früh wach (wen wundert's)... :-) Nein nein... alles im Lot. Nach Morgentoilette, einem feinen Kaffee und einem Käsebrot ging's dann auch früh los nach Rouen. In Rouen's Abtei lebten einst Mönche mit einem unvorstellbaren Reichtum. Dies sieht man der Alt-Stadt auch heute noch an. Man kann förmlich spüren, wie in den alten Gassen früher Handel betrieben und das Handwerk gepflegt wurde. Sehr eindrücklich!

Am morgen und auch bei unserer Ankunft in Rouen war keine Wolke am Himmel zu sehen. Wir wollten nun endlich einen feinen Cappuccino und ein Croissant geniessen und enterten (Seemanns-Sprache für "Inbesitznehmen") ein klitzekleines Café. Eine Viertelstunde später fühlte es sich an, als ob ganz Frankreich uns das Café wieder entreissen wolle... es strömten 10, 20, 100, 1000 (ihr wisst schon) Franzosen in das kleine Lokal.... Es goss draussen wie aus Kübeln... Naja, wir sind hart im Nehmen, zahlen, Fotoapparate verstauen, Kapuze hoch und raus, denn drinnen war's jetzt unerträglich laut.

Kaum waren wir 500 Meter gegangen, lichtete es schon wieder auf. Wir hatten aber schon einen grossen Teil der Altstadt gesehen und der Tagesplan war, auch Dieppe noch einen Besuch abzustatten.

Wir fuhren also nach Dieppe in die Innenstadt, also direkt an den Hafen. ...und dann sahen wir die Klippen, die uns in den nächsten Wochen begleiten werden. Dieppe ist in diesen Tagen noch etwas verschlafen, man spürt aber, dass in wenigen Tagen / Wochen der Bär hier steppen wird! Die Lokale machen "klar Schiff"...

Einige Restaurants hatten auch schon Vollbetrieb und so gönnten wir uns "2 Liter Moules", einen à la Normandie, den anderen à la crème... Unterschied: für einen Schweizer nicht feststellbar, ausser, dass auf Sonja's "Normandie" zwei Champignonschnitten oben drauf lagen.... Naja, lecker waren sie allemal!

Nach einem ersten Carrefour-Besuch auf unserem Trip (es galt ja endlich einmal Vorräte zu bunkern)... (@ Brotherheart: habe sogar La chouffe gefunden und eingekauft), stehen wir nun am gleichen Campingplatz wie gestern und planen den morgigen Tag. Es soll nach Fécamp, Étretat und Honfleur gehen. Wo wir schlafen werden, wissen wir noch nicht. Schön wäre allerdings ein Camping "au bout de la mère"...

20170418