Heute morgen starteten wir relativ früh und ohne Frühstück im Campix. Es ging schnurstracks in Richtung spanische Grenze. Ziel der Reise war Perpignan, das wir beide noch nie gesehen haben.
Die Stadt hat ganz offensichtlich auch eine stattliche Geschichte. Es fällt allerdings schon recht deutlich auf, wie unterschiedlich die Nord- und die Südfranzosen ihren Kulturschätzen Sorge tragen. Im Süden ist alles einfach ein bisschen schludriger, gleichgültiger, gefährlicher, usw.... und das gilt nicht nur für die historischen Bauten, sondern auch für den Strassenverkehr, den Strassenzustand (hier ist nicht Schnee gemeint), die Wertschätzung eigenen und fremden Besitzes... Wer unseren Weg nachreist, dem wird das frappant auffallen.
Bereits kurz nach Mittag haben wir im Sandaya in Frontignan Plage eingecheckt. Das ist ein Campingplatz der Luxusklasse direkt an einem sehr schönen Mittelmeerstrand. Box weg, Velos weg und schon ging's in Richtung Cap d'Agde, das, wenn man den Mythen, wie es dort im Sommer zugeht Glauben schenkt heute klinisch tot war. Auf dem Heimweg noch schnell eingekauft, denn es folgt ein langes Weekend in France und wir bleiben bis Montag stationär.
So liebe Leute, ich sollte noch etwas in die Pfanne "schletzen"... PfuGu